Ohne ‚Sieben‘ galt es heute im Norden Hamburgs bei den Walddörfern zu zeigen, dass wir einen in der Breite gut aufgestellten Kader haben, der solche Ausfälle kompensiert.
Auf bestem Kunstrasenuntergrund mussten wir jedoch eine 0:1 Niederlage quittieren, die sich zwar knapp anhört, aber hochverdient war, weil wir in keiner Phase des Spiels in der Lage waren, dem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen.
Walddörfer beherrschten uns von Minute 1 bis Minute 70 eindeutig, verpassten es– trotz bester Gelegenheiten – einen höheren Vorsprung bzw. die frühzeitige Entscheidung heraus zu spielen.
Dass es am Ende nur 0:1 hieß, war in erster Linie unserem Keeper Felix zu verdanken, der mit starken Paraden lange das 0:0 hielt. Beim Tor des Tages pennte unser Team kollektiv. Mehrfach schien der Ball geklärt, fiel am Ende einem Walddörfer vor die Füße und Felix war nach dessen Schuss aus 9 Metern – bei verdeckter Sicht – machtlos.
Dieser Gegentreffer erinnerte in Art und Weise ein wenig an das 0:1 bei Condor!
In Halbzeit 1 hatten wir bis auf mehrere eher ungefährliche Distanzschüsse nur eine zwingende Chance durch Kai.
In Halbzeit 2 vergab Farid die fast einzige Chance auf den Ausgleich, als er in einer engen 1:1 Situation am Keeper scheiterte.
Die wenigen Standards verpufften allesamt durch schwache Ausführung bzw. ‚Kopfeinziehen‘!
Seit dem heutigen Spätnachmittag spielen wir definitiv um den Klassenerhalt! Mehr ist in dieser Spielzeit nicht drin!
Zu wenig Wille, ein Spiel zu gewinnen, fehlende Laufbereitschaft und Aggressivität gegen den Ball im Mittelfeld, ein derzeit katastrophales Zweikampfverhalten und eine ungenügende Spielorganisation zeichnen uns dieser Tage aus.
Die Leistung gegen Teutonia war schon sehr holperig – heute haben wir noch einen draufgepackt!
Die plumpe Bolzerei unseres Teams auf einem Kunstrasenplatz hatte leider sehr wenig mit Landesliga Fußball zu tun!
Das war GAR NIX! – Wir erwarten eine Reaktion am Dienstag bei GW H – wir dürfen verlieren , aber nicht so , wie gegen die Walddörfer!
Auf geht’s!!!!!! Wehrt Euch bitte mal!
Ein Bericht von Carsten
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